Martin Tingvall -- The Rocket
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Klang 1 Pressung 1
180 g, handsigniert
ArtikelNr: SKL 9167H
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Martin Tingvalls solistisches Schaffen fing zögerlich an: Lange konzentrierte der schwedische Jazzpianist sich lieber auf sein Trio und aufs Komponieren, hatte geradezu Angst vor Solo-Auftritten. 2012 schließlich rang er sich doch zu einer reinen Solo-Platte („En Ny Dag“) durch; der Erfolg gab ihm recht, und es folgte bald eine zweite mit „Distance“. Nun gibt es die dritte: „The Rocket“ heißt sie, und machte ihrem Titel alle Ehre, indem sie gleich nach ihrer Veröffentlichung auf Platz 1 der deutschen Jazz-Charts durchstartete. Zu Recht! Tingvall spielt subtil und gekonnt mit Hörerwartungen, Genres und den Möglichkeiten seines Instruments. Impressionistisch, minimalistsich, melodisch, treffsicher. Die Rakete, sie sich von der Erde entfernt, die Weiten des Alls, Einsamkeit, Schwerelosigkeit - all diese Themen finden sich in den Titeln und in Tingvalls assoziativen Klangbildern wieder. Nur selten (etwa im Track „Piano Man“, vielleicht ein kleines Nicken in Richtung Billy Joel und Elton John zugleich?) wird Tingvall verspielt groovig, doch auch sein meditatives, repetitives Spiel fasziniert einen mit zupackender Kraft. Stark! wv
Martin Tingvalls solistisches Schaffen fing zögerlich an: Lange konzentrierte der schwedische Jazzpianist sich lieber auf sein Trio und aufs Komponieren, hatte geradezu Angst vor Solo-Auftritten. 2012 schließlich rang er sich doch zu einer reinen Solo-Platte („En Ny Dag“) durch; der Erfolg gab ihm recht, und es folgte bald eine zweite mit „Distance“. Nun gibt es die dritte: „The Rocket“ heißt sie, und machte ihrem Titel alle Ehre, indem sie gleich nach ihrer Veröffentlichung auf Platz 1 der deutschen Jazz-Charts durchstartete. Zu Recht! Tingvall spielt subtil und gekonnt mit Hörerwartungen, Genres und den Möglichkeiten seines Instruments. Impressionistisch, minimalistsich, melodisch, treffsicher. Die Rakete, sie sich von der Erde entfernt, die Weiten des Alls, Einsamkeit, Schwerelosigkeit - all diese Themen finden sich in den Titeln und in Tingvalls assoziativen Klangbildern wieder. Nur selten (etwa im Track „Piano Man“, vielleicht ein kleines Nicken in Richtung Billy Joel und Elton John zugleich?) wird Tingvall verspielt groovig, doch auch sein meditatives, repetitives Spiel fasziniert einen mit zupackender Kraft. Stark! wv