Quentin Collins, All Star Quintet -- A Day In The Life
Chasing The Dragon
CD
ArtikelNr: VALCD 014
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Quentin Collins - Trompete, Flügelhorn
Jason Rebello - Klavier
Joe Sanders - Kontrabass
Gary Husband - Schlagzeug
Miles Bould - Perkussion
Die Aufnahmen entstanden live in den Air Lyndhurst Studios, London (UK), durch Mike Valentine (Chasing The Dragon).
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut - ganz anders als bei der ewigen Stadt verhält es sich allerdings mit dem nun erschienenen Album des Quentin Collins All Star Quintets. Dieses wurde nicht nur an einem Tag eingespielt und auf Vinyl geschnitten, auch die Proben für die Aufnahmen für dieses fanden schon am selbigen Tag statt. Besagt das eingangs wiedergegebene Sprichwort, dass gut Ding Weile haben will, so zeigt „A Day In The Life“ deutlich, dass gut Ding nicht immer Weile zu haben braucht. Denn „gut“ ist für das Album der Combo um den englischen Trompeter Quentin Collins ein noch viel zu bescheidenes Prädikat.
Collins, der hierzulande leider längst nicht die Popularität genießt wie auf der Insel, ist ein Vollblutjazzer, der bereits mit so unterschiedlichen Musikern wie Roy Ayers, Alicia Keys, Mulato Astatke, Gregory Porter oder Mark Ronson arbeitete und der mit seinem Quartett acht Jahre lang im legendären Ronnie Scotts Jazz Club in London die Hausband stellte. Sein gefeiertes Debüt „If Not Now, Then When?“ erschien 2007, nun folgt sein zweites Album als Leader mit sechs Stücken, darunter vier eigene - drei aus der Feder Collins, eines aus der des Pianisten Jason Rebello - sowie einem Hancock-Klassiker („Oliliqui Valley“) und eines vom südafrikanischen Multiinstrumentalisten Bhekemuzi Mseleku („Angola“). Es ist beinahe müßig zu erwähnen, dass sich Collins Quintett technisch auf allerhöchstem Niveau befindet, besonders Perkussionist Miles Bould lässt den Hörer häufig staunend zurück. Doch mehr noch als die Präzision mit der hier auf den Punkt gespielt wird, beeindruckt die emotionale Tiefe der Interpretationen sowie das blinde Verständnis der Musiker untereinander. Diese Kombination aus abgeklärter Virtuosität und hingebungsvoller Spiritualität ist es, die „A Day In The Life“ zu einem ganz besonderen Album macht. Stilistisch ist es klar im straighten zeitgenössischen Jazz anzusiedeln, wobei ein starker Hardbop-Einfluß nicht zu verleugnen ist. Gerade letzterem ist zu verdanken, dass der Sound nicht zu technisch kühl wirkt, sondern eine wohltuend groovende Erdung erfährt. Es macht unglaublich viel Spaß, diese Musik zu hören.
Besonders audiophile Jazz-Fans dürfte es freuen, dass die Produktion des Albums nicht minder herausragend ist. Die Aufnahmen entstanden - wie bereits erwähnt - an nur einem Tag in den Air Lyndhurst Studios in London durch den Eigentümer des Chasing The Dragon-Labels Mike Valentine persönlich, wurden über einen Stax-Kopfhörer gemastert. Die Transparenz und Lebendigkeit der Aufnahme sucht ihres gleichen. Besonders die Rhythmusinstrumente verfügen über eine Dynamik und Klarheit wie sie nur ganz ganz selten anzutreffen sind. rr
Titel:
Seite 1:
Angola
Left Unsaid
Paxos / Antipaxos
Seite 2:
Oliliqui Valley
Modus Operandi
Cashed-up Bogan
Hier zwei Videos:
Chasing the Dragon Records' Direct-to-Disc AIR Studios Recording Session:
High Drama at Chasing the Dragon Direct-to-Disc AIR Studio Recording Session:
Jason Rebello - Klavier
Joe Sanders - Kontrabass
Gary Husband - Schlagzeug
Miles Bould - Perkussion
Die Aufnahmen entstanden live in den Air Lyndhurst Studios, London (UK), durch Mike Valentine (Chasing The Dragon).
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut - ganz anders als bei der ewigen Stadt verhält es sich allerdings mit dem nun erschienenen Album des Quentin Collins All Star Quintets. Dieses wurde nicht nur an einem Tag eingespielt und auf Vinyl geschnitten, auch die Proben für die Aufnahmen für dieses fanden schon am selbigen Tag statt. Besagt das eingangs wiedergegebene Sprichwort, dass gut Ding Weile haben will, so zeigt „A Day In The Life“ deutlich, dass gut Ding nicht immer Weile zu haben braucht. Denn „gut“ ist für das Album der Combo um den englischen Trompeter Quentin Collins ein noch viel zu bescheidenes Prädikat.
Collins, der hierzulande leider längst nicht die Popularität genießt wie auf der Insel, ist ein Vollblutjazzer, der bereits mit so unterschiedlichen Musikern wie Roy Ayers, Alicia Keys, Mulato Astatke, Gregory Porter oder Mark Ronson arbeitete und der mit seinem Quartett acht Jahre lang im legendären Ronnie Scotts Jazz Club in London die Hausband stellte. Sein gefeiertes Debüt „If Not Now, Then When?“ erschien 2007, nun folgt sein zweites Album als Leader mit sechs Stücken, darunter vier eigene - drei aus der Feder Collins, eines aus der des Pianisten Jason Rebello - sowie einem Hancock-Klassiker („Oliliqui Valley“) und eines vom südafrikanischen Multiinstrumentalisten Bhekemuzi Mseleku („Angola“). Es ist beinahe müßig zu erwähnen, dass sich Collins Quintett technisch auf allerhöchstem Niveau befindet, besonders Perkussionist Miles Bould lässt den Hörer häufig staunend zurück. Doch mehr noch als die Präzision mit der hier auf den Punkt gespielt wird, beeindruckt die emotionale Tiefe der Interpretationen sowie das blinde Verständnis der Musiker untereinander. Diese Kombination aus abgeklärter Virtuosität und hingebungsvoller Spiritualität ist es, die „A Day In The Life“ zu einem ganz besonderen Album macht. Stilistisch ist es klar im straighten zeitgenössischen Jazz anzusiedeln, wobei ein starker Hardbop-Einfluß nicht zu verleugnen ist. Gerade letzterem ist zu verdanken, dass der Sound nicht zu technisch kühl wirkt, sondern eine wohltuend groovende Erdung erfährt. Es macht unglaublich viel Spaß, diese Musik zu hören.
Besonders audiophile Jazz-Fans dürfte es freuen, dass die Produktion des Albums nicht minder herausragend ist. Die Aufnahmen entstanden - wie bereits erwähnt - an nur einem Tag in den Air Lyndhurst Studios in London durch den Eigentümer des Chasing The Dragon-Labels Mike Valentine persönlich, wurden über einen Stax-Kopfhörer gemastert. Die Transparenz und Lebendigkeit der Aufnahme sucht ihres gleichen. Besonders die Rhythmusinstrumente verfügen über eine Dynamik und Klarheit wie sie nur ganz ganz selten anzutreffen sind. rr
Titel:
Seite 1:
Angola
Left Unsaid
Paxos / Antipaxos
Seite 2:
Oliliqui Valley
Modus Operandi
Cashed-up Bogan
Hier zwei Videos:
Chasing the Dragon Records' Direct-to-Disc AIR Studios Recording Session:
High Drama at Chasing the Dragon Direct-to-Disc AIR Studio Recording Session: